Über mich

Geht es Ihnen auch so wie mir? Ich will schon wissen, wer mir da was im Internet erzählt! Aber gerade auf den Seiten der Juristen, Rechtsanwälte und Rechtsberater liest man nur deren Lebenslauf, einer chicer als der andere.

Prof. Richter

Ich möchte das hier anders machen, eben so, wie ich es selbst gerne von meinen Beratern wissen würde. Achtung es wird hier persönlich. Denn mein Ziel ist es, dass wir uns in der Community richtig kennenlernen. Noch mehr über mich erfahren Sie dann in den Blog-Beiträgen, Videos und Podcasts, etc..

Und nun zu meinen “Meilensteinen”:

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Wer bin ich?

Thorsten Richter, Richterschema, Plattform, Lernplattform

Mein Name ist Thorsten Richter, und wenn Sie mich jetzt hier sprechen hören und meinen Namen ansehen, dann könnten Sie merken:

  • Er muss irgendwo aus Norddeutschland sein, denn er hat so gar keinen Dialekt?! => Stimmt, ich bin in Hamburg geboren und daher habe ich auch meinen 1. Vornamen, Thorsten, der skandinavischen Ursprungs ist, ich berichte später!
  • Er hat so einen Allerwelts-Nachnamen, der besonders häufig in Ostdeutschland ist?! => Wieder richtig, und da kommt mein 2. persönlicher Bezug: meine Vorfahren stammen mütterlicherseits aus Sachsen und haben hier schon so einige Generationen Juristen hervorgebracht, zuletzt mein Großvater Siegfried, der Rechtsanwalt im Erzgebirge (Neustädtel bei Schneeberg) und Verbandsjurist in Berlin war.

… und nun wird es persönlich: Wer ist denn dieser Prof. Richter nun?

Wieso spreche ich über rechtliche Sachverhalte hier?

In die Fußstapfen meines Großvaters bin ich voller Freude mit einem Jurastudium getreten, ja ich bin Jurist! Aber leider musste ich früh Folgendes feststellen:

  • Ich hatte einen wundervollen Studienort in Passau, eine wunderbare Freundin und viele Freunde gefunden, so dass ich jetzt endlich lernen konnte, wie man herausfindet, was “Gerechtigkeit, Fairness und richtiges Entscheiden” ist.
  • Aber weit gefehlt: Schon bald merkte ich, dass es die Juraprofessoren auch nicht so richtig wußten, was Recht und Unrecht ist.
  • Das Studium bestand nur aus Büffeln von Texten, deren praktische Bedeutung mir verschlossen blieb. Zudem ein Lernstress, den sich die Studierenden machten, denn der Arbeitsmarkt für Juristen war schlecht.
  • Da wurde es mir auch sehr, sehr schlecht. Ich hatte eine absolute Lern-Blockade gegen Ende des Studiums, hatte das Lernen aufgehört und suchte einen Job. Ich wollte abbrechen!
  • Der “Retter” war ein Münchner Personalreferent, der mir einen Praktikumsplatz unter der Bedingung versprach, das ich das 1. Staatsexamen wenigstens ablegen sollte. Rettung, dachte ich! Ich gehe in die Praxis und habe nie wieder was mir dem unverständlichen Recht zu tun!
Was hat mir die Praxis gezeigt?

Die Freude in der Praxis hielt nicht lange an und ich fand raus: auch hier wird das Recht nur dazu benutzt, Macht auszuüben und die Spielchen der Mächtigen abzusichern. Mitarbeiter wurden mit rechtlich unverständlichen Regeln unterdrückt und klein gehalten.

Da war Zeit für mich zu gehen und ich machte etwas, was damals alle als den “Karriere-Knick” bezeichneten, sich aber für mich als Segen herausstellte: Ich kündigte und ging zu einem Verband als kleiner Berater, bei dem ich von dort an bis zu 30 Anfragen der Mitglieder zu beantworten hatte.

Ich erinnere mich an diese leidvolle Zeit noch als wäre es gestern: trotz 2 Staatsexamen und Doktortitel in Jura konnte ich die ersten telefonischen Rechtsanfragen z.B. aus dem Arbeitsrecht nur dadurch beantworten, weil mein neben mir sitzender Chef mir die Lösungen ins Ohr flüsterte. Eine Schande für mich! Hier passierte aber etwas sehr Unerwartetes: meine Mandanten zeigten mir mit ihren Fragen genau, wo der Schuh drückte und ich konnte mir die benötigten Antworten nach und nach erarbeiten. Da der Verband besonders kleine Unternehmen beriet, musste ich meine Sprache komplett umstellen: Juristendeutsch war nicht verlangt, Herr Doktor! Sprechen Sie mal Klartext!Von dort an ging es mir wieder sehr gut, denn ich merkte, wie man Recht leicht erklären kann und welche Erfolge meine Mandanten damit hatten: ich war glücklich!

Wieso bin ich Juraprofessor geworden?

Ha, das ist eine irre Geschichte! Ich Juraprofessor, obwohl ich mich im Studium so schwer getan habe?! Ja, genau, gerade deshalb musste ich zurück an die Hochschule! Ich wusste ja von mir selbst, wie man als Studierender leiden kann unter der Unverständlichkeit des Rechts!

Aber der Reihe nach: Zu meiner Tätigkeit im Verband gehörte auch das Unterricht geben. Ich schulte die Mitglieder und nahm auch Prüfungen ab. Das machte mir großen Spaß, da ich ja nun schon etwas Erfahrung gesammelt hatte und als junger Mensch älteren Menschen helfen konnte, Recht zu verstehen und Streit zu vermeiden. Ich hatte meine “schulmeisterliche Ader” entdeckt.

Sie müssen wissen: ich mag keinen Streit (auch wenn Streit manchmal wichtig ist, klaro). Aber ich hatte gemerkt, dass ich mich so richtig wohl fühle, wenn ich  Menschen dabei helfen kann, mithilfe von rechtlichen Regelungen, für beide Seiten faire Lösungen in Streitfällen zu finden.

Als Anwalt und auch als Verbandsjurist war ich da aber leider in meiner Berufspraxis oftmals zu spät: es war zwischen den Parteien schon alles zerstritten. Deshalb entschied ich mich vor über 20 Jahren: Thorsten, Du musst eher in die “Fresskette” einsteigen! Und so wurde ich Hochschullehrer, Professor, denn dort kann ich jungen Menschen gleich von Anfang das Werkzeug geben, sich im Recht zurecht zu finden und Streit zu vermeiden!

Nun verstehen Sie, warum es mir heute als Ihr Online-Juraprofessor mein höchstes Ziel ist, Sie so fit zu machen, dass es gar keines Streites bedarf!

Hier nun könnte meine Geschichte enden, tut sie aber nicht, denn das Leben ändert sich manchmal schneller als man denkt!

Warum schreibe ich jetzt und heute hier im Internet?

Nun, liebe Community, in meiner lehrenden Tätigkeit bin ich nun schon über 20 Jahre an der Front und habe meinen Berufung dort mit viel Freude und Herzblut gelebt… bis dann die Digitalisierung kam, die u.a. Folgendes bewirkte:

  • Folge 1: Rechtliche Informationen sind heute sehr schnell und leicht über Videos, Audiobeiträge, Vertrags-Generatoren, Fall-Lösungs-Seiten im Internet zu bekommen- leichter als im Unterricht.
  • Folge 2: Die Aufmerksamkeitsspanne meiner Zuhörer im Frontal-Unterricht eines Seminars oder einer Vorlesung wird trotz bester Vorbereitung, vieler Anekdoten, Medien-Mix, Humor etc. immer geringer. Die Folge: beide Seiten langweilen sich zunehmend und bleiben vom Unterricht fern (der Prof “geistig” fern).
  • Folge 3: Als Reaktion auf die beiden vorgenannten Phänomene habe ich mich entschlossen, das Recht in Zukunft dort zu lehren, wo sich Rechtsinteressierte eben heute so “rumtummeln”: im Internet!
  • Folge 4: Es fehlen im Internet viele Erfahrungen und Anwendungsbeispiele, denn das Internet ist in der Hand der jungen Digital Natives. Wo sind denn die über 40-Jährigen, die Tipps an die Internet-Gemeinde geben? Vielfach sitzen sie noch in den Büros und geben nur spärlich ihr Wissen im Internet preis. Ein Fehler, denn so fehlt die Balance zwischen altem und neuem Wissen. Das möchte ich hier ändern!
Wo will ich hin mit Ihnen?

Ich reise sehr, sehr gerne! Viele Monate im Jahr bin ich im Ausland, um dort meine Geschäftspartner,  Partnerhochschulen (hier eine Auswahl) oder Freunde zu besuchen. Das hilft mir,

  • die Rechtsprobleme in der Praxis wirklich in realen Geschäften mit realen, gewieften aber auch hilfesuchenden Geschäftsleuten zu erfahren,
  • meine jungen, kreativen Studierenden bei den ersten Tagen im Auslandsstudium zu helfen (z.B. in San Diego) und
  • einfach neue Freundschaften zu schließen und Kulturen, Verhaltensweisen und letztlich mich besser kennen zu lernen!

Deshalb nehme ich Sie auf dieser Seite “Richterschema” auf eine Reise durch den “Paragraphendschungel” mit.

Keine Angst, Sie müssen Ihren tatsächlichen Ort nicht verlassen!

Bleiben Sie einfach in der Gemeinschaft, der Gesellschaft, dem Ort wo Sie zur Zeit sind, aber fühlen Sie sich nicht mehr ohnmächtig, verängstigt angesichts der vielen Rechtsunsicherheiten, Gesetze, Urteile, Bescheide, Geldbußen, die Sie jeden Tag so umgeben oder umgeben könnten, okay?! Übrigens: ich kenne dieses Gefühl der Ohnmacht genau und bin tatsächlich mal als Jurastudent ohnmächtig geworden, werde davon später berichten! Ich leite Sie an, wie Sie sich selbst eine “Ruheoase des Rechts” erschaffen können und diese auch mit wenig Mühe pflegen und beibehalten können.

Auf geht´s!

Wie werden wir den Weg gehen?

Wie auf einer Reise gehen Sie mit mir in kleinen Schritten – insgesamt sind es 7 Schritte, eben die Schritte des “Richterschemas” (bitte hier auf der Seite nachschlagen). Bei dieser Vorgehensweise sind mir folgende Regelnwichtig:

  • Regel 1: Versuchen Sie nicht die Juristen zu imitieren, so zu werden wie diese (sie machen manchmal aus allem ein Problem)! Bleiben Sie authentisch und Sie selbst, z.B. als  Handwerker, Ingenieur, Betriebswirt, Künstler oder einfach als Nicht-Jurist. Denn nur dann können wir in dieser Community herausfinden, was für Sie im Alltag wirklich ein Problem ist. Ich will Ihnen nämlich hier keine Probleme einreden, wo keine sind!
  • Regel 2: Jeder hat seine eigene Geschwindigkeit – machen Sie Pause, wenn Sie sie brauchen, aber fangen Sie später wieder an, setzen Sie sich Ihren Einstiegstag bei Beginn der Pause (Prof. Richter: ” Wir machen jetzt 15 Minuten Pause und sehen uns 15.15 Uhr hier wieder.”)
  • Regel 3: Es gibt keine doofen Fragen – bitte fragen Sie immer, wenn Sie was nicht verstehen! Ich selbst habe so angefangen und bin immer noch am Fragen!
  • Regel 4: Wir sind auf dem Weg, nicht immer gleich am Ziel, d.h. genießen Sie die “Schönheiten” am Rande (welche verschiedenen Musterformulierungen es in Verträgen mit miesen Tricks, guten Ideen oder fairen Lösungen gibt) und freuen Sie sich nicht nur auf das Ziel (z.B. Ihr individuelles Vertragsmuster ist fertig),
  • Regel 5Lassen Sie Fehler zu, auch ich werde mal was falsch sagen, machen, aufbauen, das ist das Leben. Haben Sie Mut, Fehler zu machen, sie zu erkennen und dann zu vermeiden!
Was lernen Sie von mir?

Sie lernen von mir, wie man Rechts-Fälle des Alltags in wenigen Schritten sicher und kompetent selbst löst.

  • Lernziel 1: Sie erfahren zu Ihrer Frage die typischen Sachverhalte, häufigsten Fragen und gängigsten Schemata! 
  • Lernziel 2: Sie kennen für Ihre Lösung die wichtigsten Begriffe mit Definitionen, damit Ihnen keinermehr was vormachen kann!
  • Lernziel 3: Sie wissen in welchen Vorschriften was zu Ihrem Lösung steht!
  • Lernziel 4: Sie vergessen bei Ihrer Lösung keinen Beteiligten!
  • Lernziel 5: Sie kennen die für Ihre Lösung wichtigsten Fristen und Termine!
  • Lernziel 6: Sie haben eine Checkliste, um bei der Lösung nichts zu vergessen!
  • Lernziel 7: Sie können sich an den Mustern auf der Seite hier bei der Lösung orientieren!
Wie werden wir den Weg gehen?
  • Medium 1: Videos ansehen
  • Medium 2: Internet-Studien mit mir betreiben
  • Medium 3: Texte durcharbeiten
  • Medium 4: Podcasts anhören
  • Medium 5: auf Social Media Tools diskutieren, wie z.B. Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, etc.
  • Medium 6: in Coaching-Stunden Rechtsfragen klären
  • Medium 7: … und vieles mehr

Schreiben Sie mir!

Thorsten Richter, Richterschema, Plattform, Lernplattform

Nun ging es die ganze Zeit viel um mich hier! Das reicht jetzt erst einmal. Denn nur gemeinsam sind wir stark, wie es so schön heißt.

Sie sind ein Teil unserer Community und deshalb hier meine Bitte: schreiben Sie mir doch auch was über sich – wenn Sie wollen, ja? Kein Zwang, kein Stress! Freue mich über Ihre Zuschriften, u.a. zu folgenden Dingen:

  • Meine Frage 1 an Sie: Hatten Sie schon mal “Recht gehabt”? Wenn ja, wo? Wann nicht?
  • Frage 2: Welche Erfahrungen haben Sie mit Recht in Ihrem Alltag, ihrer Firma etc. gemacht?
  • Frage 3: Welche Fragen haben Sie immer wieder, die Sie immer schon beantwortet haben wollten?
  • Frage 4: Was soll hier in unserer Community geklärt werden, damit Sie sich richtig wohl fühlen im Recht?
  • Frage 5: … Was wollten Sie schon immer mal los werden?

Und nun, liebe Community-Freunde, lasst uns die angebliche “Geheimwissenschaft Recht” ans Tageslicht bringen.

Freue mich auf die Zeit mit Ihnen,

Ihr Online Prof. Richter

Auf geht‘s!

Wer sind die? Bestimmen sie zu welcher Zielgruppe sie gehören. Was interessiert sie? Stöbern sie einfach nach interessanten Themen!